21. November 2018

Text Konzert 5:

(siehe Programm hier)

Nicholas Algot Swensen und David Munk-Nielsen

Nicholas Algot Swensen und David Munk-Nielsen

Nicholas Algot Swensen studierte an der Juilliard School und hat sich als Bratschist bereits auf internationalem Niveau positioniert. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien und kann bereits auf eine beeindruckende Karriere als Solist, Kammermusiker und vielversprechender Dirigent zurückblicken.

David Munk-Nielsen wurde 1998 in Kopenhagen geboren und begann im Alter von 5 Jahren Klavier zu spielen. Ab seinem neunten Lebensjahr erhielt David Unterricht bei Professor Anne Øland, bis er im Alter von 16 Jahren am Jütländischen Musikkonservatorium aufgenommen wurde. Von 2017 bis 2024 studierte David an der Sibelius-Akademie in Helsinki bei Prof. Erik T. Tawaststjerna. Ab 2024 wird er Student der Solistenklasse am Königlichen Dänischen Musikkonservatorium bei Prof. Marianna Shirinyan.

David ist Preisträger bei mehreren dänischen, skandinavischen und internationalen Wettbewerben: 1. Preis bei Nordsjæland’s Piano Festival (2010), Goldmedaille bei Berlingskes Klassische Musikkonkururrence (2015), Sonderpreis für die beste Interpretation eines romantischen Werks an der  8. Nordic Piano Competition, Grand Prix beim internen Klavierwettbewerb „Helmi Vesa“ für alle Pianisten an der Sibelius-Akademie (2019). David hat auch mehrere Stipendien erhalten, u.a. von der Martin Wegelius-Stiftung in Finnland, Jacob Gades großen Stipendienpreis im Jahr 2021 und den Talentpreis für junge dänische Musiker im Jahr 2015.

Über das Programm
Die Sehnsucht nach etwas, das nur in der Vorstellung oder im Traum verwirklicht werden kann, verursacht emotionales Leid, verleiht unserem Innenleben aber auch Aufregung, Substanz und Farbe. Dieses Programm nimmt den Hörer mit auf eine Reise durch verschiedene Aspekte des menschlichen Bewusstseins aus unterschiedlichen Zeiträumen und stellt dabei Vorstellungskraft und Weinen als Grundthemen dar. Wir wandern von Arvo Pärts zeitgenössischen, aber zeitlosen, zutiefst existenziellen Werken zu Liebes- und Reueliedern der Renaissance von Dowland und Josquin De Prez sowie zu  Reflexionen zu Dowlands Liedern von Benjamin Britten in seinem „Lachrymae“ (Weinen).